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 IRMENGARD GABLER LITERATURÜBERSETZERIN

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Nach ihrem Studium der Anglistik und Romanistik war Irmengard Maria Gabler im Rahmen eines Promotionsstudiums mehrere Jahre als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für romanische Literaturwissenschaft in Eichstätt tätig. Ihr Interesse galt der Literatur des Fin de Siècle, vor allem der italienischen Ausprägung des dekadenten Lebensgefühls im Werk Gabriele D’Annunzios. Die Beschäftigung mit seiner hochkomplexen ästhetisierenden Sprache und das Experimentieren mit möglichen Neuübertragungen seiner Prosa ins Deutsche weckten in ihr eine wachsende Begeisterung für das Übersetzen von Literatur, und als sie erste Aufträge erhielt, wagte sie den Sprung in die Selbständigkeit. Mit der Erfahrung aus vielen erfolgreichen Projekten übersetzt sie nach wie vor mit großer Begeisterung anspruchsvolle belletristische Texte und philosophische Essays, aber auch historische und zeitgenössische Kriminalliteratur mit gesellschaftspolitischem Tiefgang sowie erzählende Sachbücher aus dem Englischen, Italienischen und Französischen. Jeder Text eröffnet ihr neue Themenfelder, stellt sie vor neue sprachliche Herausforderungen und will in die ihm gemäße Form gegossen werden. Das Schöne an der Übersetzung von Literatur ist für sie das Ausloten des Originals und seiner stilistischen Eigenheiten, die es mit den Mitteln der deutschen Sprache nachzustellen gilt, und das Jonglieren mit Lexik und Syntax, bis ein überzeugender, in sich schlüssiger Text entsteht. Die ausgewählten Arbeitsproben enthalten Auszüge aus ihren Lieblingsprojekten.

 

 

 

beruflicher Werdegang:

 

Studium der Romanistik und Anglistik an der KU Eichstätt, Stipendien für Auslandssemester am Royal Holloway College in London und an der Università degli Studi di Urbino;

 

Staatsexamen

 

 

anschließend:

 

wissenschaftliche Mitarbeit am Lehrstuhl für romanische Literaturwissenschaft, Universität Eichstätt, Promotionsstudium mit Schwerpunkt Dekadenzliteratur Italiens, Erasmus-Aufenthalt in Verona, erste Übersetzungen

 

 

seit 1994:

 

freiberufliche Übersetzerin

 

u.a. für die Verlage

Matthes & Seitz München / Berlin

S. Fischer, Scherz, Frankfurt a. Main

C.H. Beck, München

Pendo Zürich

Parthas Berlin

Diederichs München

 

Untertitel- und Voice-over-Übersetzungen  aus dem Französischen und Italienischen für ARTE.

 

Gutachten für die Verlage DVA, dtv und dtvjunior

 

SoSe 2014, 2015 Lehrbeauftragte für Übersetzung Italienisch – Deutsch (Schwerpunkt Dialog) an der LMU München, Studiengang Literarisches Übersetzen

 

 

Auszeichnungen, Übersetzungsförderungen und Stipendien:

 

1996: Übersetzungsförderung durch die Kommission der Europäischen Gemeinschaft (für Cristina Campo, Die Unverzeihlichen)

 

1997: Seminar für Italienischübersetzer im Literaturhaus München (Stipendium der Bertelsmann Stiftung)

 

2001 Shortlist (10 Bücher) des ARGE-ALP-Leserpreises mit Eraldo Affinati, Campo del sangue / Von Venedig nach Auschwitz

 

2003: Johann-Joachim-Christoph-Bode-Stipendium  des Deutschen Übersetzerfonds

 

2021: „Unser Deutsch und meines“: Seminar des Deutschen Übersetzerfonds im Literaturhaus München

 

2023: Arbeitsstipendium des Deutschen Übersetzerfonds (für Candice Millard, Der Fluss der Götter)

 

2024: Luise-Adelgunde-Victorie-Gottsched-Stipendium des Deutschen Übersetzerfonds

 

Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer/innen literarischer und wissenschaftlicher Werke e.V.

 

Mitglied des Münchner Übersetzerforums

 

 

 

 

 

 

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